Meine Gedanken zum 0:1 bei Eintracht Frankfurt.

Es war ein extrem bitterer Samstagnachmittag aus Sicht des FC Augsburg: Das aberkannte Matsima-Tor nach drei Minuten; der Gegentreffer durch Doan, den Dahmen ohne Matsimas Grätsche wohl mühelos pariert hätte; und das aberkannte Banks-Tor kurz vor Schluss, das erst nach minutenlangem VAR-Check einkassiert wurde.

Nach diesen 90 Minuten herrscht große Frustration – nicht über die Leistung der FCA-Profis, sondern über den äußerst unglücklichen Spielverlauf. Möchte man diesem Resultat etwas Positives abgewinnen, ist es unterdessen genau diese Tatsache, die Hoffnung für die nächsten Spiele macht.

Wenngleich in gewissen Bereichen selbstverständlich weiterhin Verbesserungs- und Entwicklungsbedarf besteht, hat der FCA unter Baum zweifellos wieder zur dringend benötigten Stabilität gefunden, die in der Bundesliga unabdingbar ist. Getreu dem Motto „Keep it simple“ ist es der Mannschaft gelungen, den Funken wieder auf die Fans überspringen zu lassen – und unglückliche Niederlagen dadurch umso bitterer erscheinen zu lassen.

Fakt ist nichtsdestotrotz aber auch, dass der FCA durch die Ergebnisse vom Samstag auf Tabellenplatz 15 abgerutscht ist. Umso wichtiger wird es sein, das Fußballjahr 2025 am kommenden Wochenende mit einem positiven Resultat gegen Bremen abzuschließen. Mit etwas mehr Spielglück dürfte dies definitiv im Bereich des Möglichen liegen.





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