Meine Gedanken zum 3:1-Sieg des FC Augsburg gegen den VfL Wolfsburg.
Viel war unter der Woche gesprochen und geschrieben worden, verschiedenste Meinungen waren kundgetan worden. In einem Punkt waren sich indes alle einig gewesen: Der FCA muss eine Reaktion auf die Niederlagenserie liefern – nicht nur hinsichtlich des Resultats, sondern auch aus spielerischer Perspektive.
Auch Sandro Wagner war sich darüber im Klaren gewesen, was sich letztlich anhand von fünf Wechseln und insbesondere der Umstellung auf eine Viererkette zeigte. Die richtige Entscheidung, wie von Beginn an deutlich werden sollte.
Der FCA agierte deutlich strukturierter als in den Vorwochen – sowohl im Spiel mit als auch gegen den Ball. In Kombination mit einem äußerst engagierten und leidenschaftlichen Auftreten – als Musterbeispiel hierfür muss Rexhbecaj genannt werden – verdiente sich das Team den zweiten Saisonsieg.
Dieser Dreier war zweifellos auf sämtlichen Ebenen von großer Bedeutung – allen voran natürlich für die Spieler und den Coach, die sich allesamt auch selbst bewiesen haben, wozu sie grundsätzlich imstande sind.
Die Länderspielpause kommt nach dem gelungenen Turnaround nun einerseits ungelegen, bietet dem Trainerteam aber auch die Möglichkeit, die turbulenten Vorwoche in Ruhe aufzuarbeiten, ehe es am 18. Oktober auswärts gegen den formstarken 1. FC Köln geht.

